Foto: © Feuerwehr Unterschleißheim

 

Das Coronavirus hat Deutschland weiterhin fest im Griff und ein wirkliches Ende ist leider noch nicht in Sicht. Umso wichtiger ist es entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen, um unsere Kameradinnen und Kameraden so gut es geht zu schützen. Hierfür wurde bereits vor drei Wochen ein Schichtsystem eingeführt, der Übungsbetrieb und alle anderen nicht notwendigen Tätigkeiten eingestellt. Die Einsätze machen jedoch keine Pause, weshalb wir insbesondere hier weitreichende Schutzmaßnahmen treffen müssen. Dies beginnt bereits bei der Anfahrt, denn bekanntlich sitzen mehrere Feuerwehrmänner/-frauen dicht an dicht in einem Fahrzeug.

Die Lösung für dieses Problem sind Schutzmasken. Die Frage war nur woher? Schutzmasken werden aktuell in sämtlichen Bereichen stark nachgefragt und sind extrem schwer erhältlich.
Also mussten wir uns auf die Suche begeben …

Fündig wurden wir dann bei Simone Suchomel und Steffi Stelzl. Ein perfektes Duo, denn als Inhaberin von Lapika (www.lapika.de), einem Onlinehandel für Stoffe und Zubehör, konnte Frau Suchomel die Stoffe organisieren und Frau Stelzl als Leiterin der Nähfreunde Unterschleißheim (www.naehfreun.de) mit ihrem „Netzwerk“ die Masken nähen. Insgesamt waren die beiden mit sieben weiteren Damen an der Produktion beteiligt und nähten uns binnen kurzer Zeit 103 Behelfs-Mund-Nase-Masken. Eine wirklich große Menge, die wir aber auch dringend benötigen. Vorteil dieser Masken ist die Mehrfachverwendung, denn alle Masken sind waschbar und somit mehrfach einsetzbar.

Die Freiwillige Feuerwehr Unterschleißheim bedankt sich an dieser Stelle bei allen Näherinnen, die uns in dieser schwierigen Zeit schnell und unkompliziert einen geeigneten Schutz fertigten, damit auch wir geschützt die anfallenden Einsätze abarbeiten können.

 

Ihr Team
Presse und Öffentlichkeitsarbeit