Foto: Desinfektionsspender + Community-Masken in der Fahrzeughalle

 

Seit dem 23.03.2020 agierte die FFU mit einem speziellen Alarmierungskonzept mit eingeteilten Schichtgruppen (wir berichteten). Dieses Konzept haben wir erfolgreich gefahren, wobei insbesondere das letzte Wochenende die eingeteilten Kameradinnen und Kameraden auf Trab gehalten hat:
Zwischen Freitag 15:00 Uhr und Montag 8:00 Uhr wurden wir auf acht Feuerwehreinsätze und vier Respondereinsätze alarmiert.

Zu Beginn der Woche kehrten wir schließlich zur „normalen“ Alarmierung zurück, aus mehreren Gründen:
Alle unsere Kameradinnen und Kameraden gehen einem regulären Beruf nach, wodurch es mit der Rückkehr zum „normalen“ Leben immer schwieriger ist, eine 12h Verfügbarkeit für eine ganze Schicht zu garantieren.

Zusätzlich wird durch die Umleitungsstrecke und Ampelanlage an der Bahnunterführung für einige Kameraden die Anfahrt ins Gerätehaus etwas länger. Um dies aufzufangen, ist es ebenfalls sinnvoller die gesamte Mannschaft zu alarmieren, da so kürzere Ausrückezeiten garantiert werden können.

Trotz dieser schrittweisen Näherung an das Alltagsgeschehen, werden nach wie vor alle anderen bestehenden Schutzmaßnahmen fortgeführt. Dazu gehört, sofern möglich, der Mindestabstand von 1,5m sowie das Tragen von Community-Masken im Fahrzeug bzw. am Einsatzort.

 

Ihr Team
Presse und Öffentlichkeitsarbeit