Die Ehrenamtlichen der FFU haben ein einsatzreiches Wochenende hinter sich. Seit Freitag galt es insgesamt 19 Einsätze abzuarbeiten. Über zwei Einsätze berichteten wir bereits, dennoch war nahezu alles an diesem Wochenende geboten.

Am Freitag war der S-Bahnhof Lohhof mit drei Einsätzen die meistangefahrene Location. Im Laufe des Tages mussten zweimal Personen aus einem Aufzug befreit werden und am Nachmittag brannte ein Mülleimer. Ebenfalls am Nachmittag wurde eine starke Rauchentwicklung an einem Gebäude und am frühen Abend ein spektakulärer Unfall in Unterführungsnähe gemeldet (wir berichteten). Den Abschluss des Tages machte eine akute Wohnungsöffnung kurz vor Mitternacht, sodass am Freitag mit weiteren fünf First Respondereinsätzen in Summe elf Einsätze abgearbeitet.

Der Samstag war im Tagesverlauf mit einem Respondereinsatz ruhig, in der Nacht auf Sonntag war dann aber kaum mehr an Schlaf zu denken. Um 02:10 Uhr schrillten zum ersten Mal die Funkwecker. Gefordert war die Technik für eine akute Wohnungsöffnung, ehe es für die diensthabenden First Responder zu einem medizinischen Notfall ging. Kaum im Bett, schlug um 04:37 Uhr eine automatische Brandmeldeanlage Alarm, wie wenig später aber festgestellt wurde aus einem technischen Defekt. Nach einem weiteren morgendlichen Respondereinsatz wurde die FFU mitsamt der Taucherstaffel von den Kollegen der Wasserwacht Lohhof an den Unterschleißheimer See alarmiert. Vor Ort war ein Kind abgängig, das aber noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte wohlauf gefunden wurde. Kaum zurück auf der Wache ging es für die Taucherstaffel direkt weiter in Richtung Heimstettener See, da hier zwei Kinder nicht mehr auffindbar waren. Wie im vorherigen Fall konnten die Kinder noch vor Eintreffen der Taucher wohlauf gefunden werden. Der vorerst letzte Einsatz am Sonntag ging auf das Konto der First Responder.

Damit beschließen wir das Wochenende mit zehn Feuerwehr und neun Respondereinsätzen. Mal sehen was die kommende Nacht mit sich bringt …

 

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Presse und Öffentlichkeitsarbeit