Gestern begann für einige Jugendliche die Vorbereitungsphase für das diesjährige Jugendleistungsabzeichen. Hier müssen insgesamt zehn unterschiedliche Trupp- und Einzelübungen gemeistert werden.

Gestern wurden zwei dieser Übungen geprobt. Die erste Aufgabe war es, einen Rettungsknoten anzulegen – gar keine leichte Aufgabe, denn dieser Knoten hat es in sich. Er dient zum Beispiel der Menschenrettung über eine Leiter. Somit ist dieser Knoten auch für die spätere Karriere im Aktiven Dienst unabdingbar. Aus diesem Grund wird das auch nicht die einzige Übungsstunde mit diesem Knoten gewesen sein, denn bei der Prüfung muss der Knoten in einem gesetzten Zeitlimit angelegt werden.

Die zweite Übung des Abends war das sogenannte “Sacki” werfen. Ziel ist es, die Feuerwehrleine über eine Distanz von sieben Metern gezielt zwischen zwei Pylonen – Abstand zueinander ein Meter – hindurchzuwerfen. Um die Motivation zu erhöhen stellten sich zwischenzeitlich auch Jugendausbilder als Zielscheibe zur Verfügung.

Die nächsten Wochen wird nun weiter fleißig an den anderen Übungen geprobt, um dann pünktlich zur Prüfung topfit zu sein.

 

Thomas Minich – Jugendausbilder